DETTINGEN/ERMS (lp). Der Brand, bei dem am 20. Mai in einer leerstehenden Fabrikhalle ein Sachschaden von mindestens 100 000 Euro entstanden war (wir berichteten), ist geklärt. Intensive kriminalpolizeiliche Ermittlungen führten jetzt auf die Spur eines 19-jährigen Dettingers und eines 18-jährigen Waldenbuchers. Beide stehen in dringendem Verdacht, den Dachstuhl in Brand gesetzt zu haben.
Zwei Personen waren kurz nach Brandausbruch dabei beobachtet worden, wie sie die Fabrikhalle über eine Hintertür verließen. Hinweise von Zeugen führten Anfang der Woche auf die Spur der beiden. Sie wurden vorübergehend festgenommen. Wie sich im Laufe der Ermittlungen herausstellte, hatten sich beide unberechtigt in dem Gebäude aufgehalten. Aus jugendlichem Leichtsinn kamen sie dann auf die Idee, im Dachstuhl zu zündeln. Nachdem sie zunächst zum Spaß Abfall und kleinere Gegenstände in Brand gesetzt hatten, breitete sich das Feuer aus und griff auf den Dachstuhl über. Beide ergriffen daraufhin die Flucht. Die beiden Heranwachsenden, die teilweise Angaben zur Sache machten, wurden wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Brandstiftung eingeleitet.
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