PLOCHINGEN (lp/pm). Glücklicherweise als Fehlalarm entpuppte sich ein vermeintlicher Gefahrgutunfall am Plochinger Gymnasium am Mittwoch, der zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften geführt hatte. Zwei Lehrer hatten einen nicht definierbaren Geruch in einem Chemieunterrichtsraum bemerkt. Bei der Überprüfung der Schränke entdeckten sie zwei stark verrostete Behälter mit der Aufschrift Brom und alarmierten die Feuerwehr. Brom ist sehr giftig und stark ätzend. Mit Chemikalienschutzanzügen und Atemschutz kontrollierte ein Trupp der Freiwilligen Feuerwehr Plochingen den Chemieraum. Der Einsatzleiter forderte den Gefahrgutzug aus Esslingen und den Messzug des Landkreises Esslingen aus Ostfildern an. Bei der weiteren Kontrolle konnte jedoch Entwarnung für alle Kräfte gegeben werden. Es wurde im Chemieraum kein Brom durch Messungen nachgewiesen. Die Brombehälter waren verschlossen, es konnte kein Gift austreten, so Feuerwehr-Pressesprecher Andreas Nitsch. Im Einsatz waren die Feuerwehr Plochingen mit sechs Fahrzeugen und 27 Mann, der Messzug mit drei Fahrzeugen und zwölf Mann, der Gefahrgutzug mit sechs Fahrzeugen und 26 Mann, der Rettungsdienst und die DRK Bereitschaft Plochingen mit sechs Fahrzeugen, einem Notarzt und elf Einsatzkräften sowie die Polizei mit drei Streifenwagen.
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