Die auf der A45 bei Olpe (Nordrhein-Westfalen) gefundenen Hände gehören zu einer in Monreal (Rheinland-Pfalz) gefundenen Frauenleiche ohne Hände und Kopf. Das habe ein DNA-Abgleich ergeben, teilten die Staatsanwaltschaft Bonn und das Polizeipräsidium Bonn mit.
«Im Zuge der Ermittlungen der Mordkommission wird weiter geprüft, ob der Lebensgefährte der Eritreerin, der sich weiterhin im außereuropäischen Ausland befindet, mit der Tat in Verbindung steht», hieß es. Die 32 Jahre alte Frau habe zuletzt in einer kommunalen Unterkunft in Bonn gewohnt.
Weiter unklar sei bislang, wo die Frau getötet wurde, teilten die Ermittler mit. Es gebe keine Hinweise darauf, dass es sich bei einem der beiden Fundorte um den Tatort des Tötungsdelikts handele. «Auch der Kopf der Frau wurde bislang nicht gefunden.»
Die abgetrennten Frauenhände waren Mitte November gefunden und durch Fingerabdrücke der 32-jährigen Frau zugeordnet worden. Ihr drei Monate altes Baby war unverletzt vor einem Kloster im hessischen Waldsolms gefunden worden. Die Leiche wurde Anfang Dezember entdeckt.
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