NÜRTINGEN. Ein erfolgreiches Wochenende im Turnierhundesport bei der DHV-DM in Bitz ging für unsere THS-Abteilung zu Ende. Es war ein spannendes und aufregendes Wochenende für alle unsere Hundesportler – und natürlich auch für ihre Vierbeiner. Insgesamt gingen an diesem Wochenende 290 Mensch-Hund-Teams in den Disziplinen Canicross (kurz, lang und Sprintstrecke), Sprintvierkampf, Vierkampf und dem Combinations Speedcup (CSC) an den Start.
Deutsche Meisterinnen wurden Pia Druschke mit Cookie im Sprintvierkampf und Iris Bachofer mit Da Vielfalt‘s Cyrille Monsieur Noir im Vierkampf Drei.
Im Vierkampf trat in der Altersklasse 19 Melanie Kicherer mit Malou an. Sie meisterten die Unterordnung mit 49,5 Punkten und konnten in den Laufdisziplinen ihre Stärke unter Beweis stellen. Mit insgesamt 270,97 Punkten belegten sie den elften Platz von 33 Startern. Iris Bachofer hingegen konnte in ihrer Altersklasse mit einer 56-Punkte-Unterordnung stark vorlegen und sich mit 268,67 Punkten den ersten Platz sichern – und damit den Deutschen Meistertitel.
Bei unseren Sprintvierkämpfern startete Theresa mit Chilli in einer sehr starken Aktiven-Klasse mit 35 Startern. Nach einem fehlerfreien Sportteil erreichten sie im Verfolgungsrennen mit einer Pace von 3:30 den 20. Platz. Unsere Jüngste, Pia Druschke (Ak14) mit Cookie, konnte ebenfalls mit fehlerfreien Läufen überzeugen. Im Verfolgungsrennen war es besonders spannend, da zwei Teams gleichzeitig ins Ziel kamen – doch Pias Fuß war eine Schnauzenlänge vorn. So sicherten sich Pia Druschke und Cookie mit einer Pace von 3:29 und 274,86 Punkten den ersten Platz und damit den Deutschen Meistertitel.
Unsere CSC-Mannschaft, die „Retriever-Raketen“ mit Melanie Kicherer/Malou, Lilly Föhl/Emma und Isanne Treichler/Delu, erzielte ebenfalls sehr gute Zeiten. Leider führten drei Fehler in den Vorläufen dazu, dass es nicht für die Finalläufe reichte. Die Mannschaft belegte den 20. Platz.
Bei unserer Jugendmannschaft, den „Tiefenbacherbitzerblitzen“, lief es in diesem Jahr deutlich besser. Nach einigen Fehlern in den Vorläufen konnte die Mannschaft im Finale in zwei fehlerfreien Läufen in 67,66 Sekunden den dritten Platz sichern – der „Fluch der ewigen Vierten“ war damit gebrochen. Nun heißt es Daumen drücken für die VDHDM in Hof im Oktober.