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Stippvisite in den Gewächsthäusern des regenarmen Alentejo

Obwohl das portugiesische Alentejo eine extrem regenarme Gegend ist, wird hier im großen Stile Landwirtschaft betrieben. Dass in deutschen Supermärkten Himbeeren von dort landen, ermöglicht der Alqueva-Staudamm, der größte des Landes. Doch dessen Wasserspiegel sinkt stetig. Bei einem Besuch in dem Landstrich bekommt man ein Gefühl für diese Problematik und kann sich mit den Motiven ausländischer Pflücker auseinandersetzen. Von Rita Amer

Blau im kargen Land: Der Wasserspiegel des erst 1990 angelegten Alqueva-Stausees in Portugal sinkt beständig, da es zu wenig regnet. Fotos: Amer
Die Pflücker vom Indischen Subkontinent verdienen für ihre Verhältnisse gut in Portugal.

Der stattliche junge Inder aus dem Punjab – nennen wir ihn Arjun, denn seinen richtigen Namen möchte er nicht in der Zeitung stehen haben – steht vor seinem eigenen Herrenfriseursalon im hübschen Zambujeira, das an der Südwestküste Portugals im Alentejo, gleich nördlich des Ferientraumziels Algarve liegt, wohin uns unsere Reise von Aichtal aus führt.

Stolz erzählt der junge Mann, er sei erst vor ...

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