Hans Häderle, Kirchheim. Auch von einem Alt-Bundespräsidenten müssen sich die deutschen Rentner nicht beleidigen lassen. Mit der fürstlichen Pension, die der Steuerzahler aufbringen muss, hat der gut reden. Und was hat der schon geleistet dafür.
Die Renten-Erhöhung von 1,1 Prozent ist eine Schande und lächerlich. Bis da die Krankenkassen-Erhöhung und die Pflegeversicherungs-Erhöhung abgezogen sind, bleiben dem Rentner vielleicht 2 Euro. Ein toller Erfolg! Und das alles haben wir den Damen und Herren im Bundestag zu verdanken. Die „arbeiten“ eben in einem „Selbstbedienungs-Laden“, wo man seine Diäten und Pensionen selbst erhöhen kann. Dann gibt’s noch Freiflüge, Freifahrten et cetera. Dazu kommt noch die unverschämte Mehrwertsteuer-Erhöhung auf 19 Prozent. Alle Preise für Lebensmittel, Strom, Gas, Benzin, Heizöl und so weiter gehen nur noch nach oben. Die ganzen „Sauereien“ werden in Berlin nur noch durchgewunken.
Auch der Herr Oettinger in Stuttgart musste seine Meinung zur „Almosen-Erhöhung“ kundtun. Erstens geht den das überhaupt nichts an und zweitens kann er die „Almosen“ nicht mal verhindern. Auch bei ihm hat man den Eindruck, dass er zu wenig Arbeit hat. Jetzt wieder diese „Rumeierei“ mit den Muttertags-Blümchen. Eine weitere Lachnummer dieses Herrn.
Bei den nächsten Wahlen werde ich mit meinem Stimmzettelchen versuchen, hier einige Änderungen zu erreichen. 20 Millionen Rentner sind 20 Millionen Wähler und – nicht zu vergessen, auch 20 Millionen Steuerzahler. Da werden sich dann auch im Wahlkreis Nürtingen-Esslingen-Kirchheim verschiedene „Politiker“ ganz dumm umschauen. Viele Millionen Bürger sind unzufrieden – nicht nur die Rentner!
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Europas Angst vor Russland
Dr. Johannes Heimann, Nürtingen. Zu den Artikeln „Jeder Zweite im Land rechnet nicht mit Krieg“ und „Als ob noch Frieden wäre in Europa“ vom 14. Mai.
„Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte ...
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Alternative Sichtweise zu Tedgo neu
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Nachdem ich zahlreiche Berichte der NTZ sowie Leserbriefe gegen die neue Flugroute gelesen habe, möchte ich mich äußern: Die neue Flugroute spart Treibstoff und wird zu 30 Prozent bei Ostwind genutzt, das heißt im ...