Veronika Tschersich, Beuren. Zum Artikel „Erleichterungen für Geimpfte sind keine Sonderrechte“ vom 5. Mai. Was fühle ich mich veräppelt von der Regierung. Nun betreue ich seit einem Jahr meine Kinder zu Hause, bin Lehrerin, Sozialpädagogin, und was weiß ich alles (ohne davon eine Ahnung zu haben). Wir sind gemeinsam stark, hoffen immer wieder aufs Neue und halten die Zuversicht hoch. Nun wird ja in der tagesaktuellen Presse über die Lockerungen für Geimpfte berichtet. Und da fängt es an, dass ich mich veräppelt fühle. Wir Mütter, die wir nicht noch zusätzlich zum Homeschooling alte Menschen betreuen oder zufällig Asthmakranke et cetera in der Familie haben, werden hier völlig vergessen. Gefühlt alle Welt findet einen Grund geimpft zu werden und darf frohsinnig sein altes Leben wiederfinden und wir sitzen daheim, und machen . . . Homeschooling. Keine Impfung in Sicht, denn keine Priorität, keine Lockerung in Sicht, da keine Impfung. Klar, Schnelltests. Die haben Aussagekraft (das war ironisch) und sind regelmäßig sehr angenehm (wieder ironisch). Nun denn. Man sieht, wir, die wir unsere Kinder betreuen und da sind, sind keine Priorität. Schade.
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Konfuse Amtsgeschäfte
Volker Schmid, Schlaitdorf. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf?“ vom 13. April.
Im Artikel der Nürtinger Zeitung äußert Bürgermeister Richter Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Er unterstellt dem Landratsamt, Schlaitdorf keine Ukrainer, ...
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Russische Märchen
Gunther Keller, Wendlingen. Zu den Leserbriefen „Aktien der Waffenfirmen steigen“ und „Einen Beitrag zum Frieden leisten“ vom 17. April.
Mit obiger Überschrift des Leserbriefs ist auch schon der einzig zutreffende Sachverhalt benannt, den Mayer zum ...