Dr. Wolfgang Wetzel, Nürtingen. Zum Leitartikel „Die Politik ist am Zug“ vom 11. Oktober.
Andreas Geldner hat in seinem Leitartikel wichtige Gründe aufgezählt, warum es auf dem Wohnungsmarkt so eng zugeht. Er schließt mit einer Botschaft an die Landesregierung, die Wohnungspolitik „ganz vorne auf die Agenda zu setzen“. Leider vergisst er, eine Botschaft an die Wohnungseigentümer zu richten, die ihre Wohnungen oder Häuser über Jahre leer stehen lassen. In Nürtingen sind es rund 130 Wohneinheiten, die bewusst von ihren Eigentümern nicht vermietet (oder verkauft) werden. Das ist in höchstem Maße unsolidarisch und steht im Gegensatz zum Artikel 14 unseres Grundgesetzes: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“ Würde auch nur ein Teil dieser Wohnungen vermietet, wäre dem Wohl unserer Gesellschaft gedient. Und dies würde den Wohnungsmarkt spürbar entlasten.
Leserbriefe | 18.06.2025 - 05:00
Opfer werden zu Tätern erklärt
Gerda Munz, Frickenhausen. Zu den Leserbriefen „Der Westen verrät seine Werte“ und „Kriegstreiber sind keine Freunde“ vom 3. Juni.
Vorneweg: Alle Beteiligten (Israelis und Palästinenser) leiden unter diesem Krieg. Aber: Der Auslöser war das ...
Leserbriefe | 18.06.2025 - 05:00
Einer im Bunker statt Frieden für alle
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Kommentar „Schutz für den Ernstfall“ vom 7. Juni.
Tobias Heimbach – Jahrgang 1987 – präzisiert in seinem Kommentar die dpa-Meldung „Bund will eine Million Plätze in Schutzräumen“, indem er schreibt – Zitat: „In ...