Reinhold Allgaier, Neckartenzlingen. Zum Artikel „Ansehen des Orts hat Schaden genommen“ vom 27. November. Die deutlichen Worte des Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses und die Worte des Bürgermeisters versprachen zumindest eine Wende. In der Gemeinderatssitzung war leider kein Platz für eine Diskussion, deshalb habe ich mich am nächsten Tag telefonisch beim Bürgermeister gemeldet. Da aber in Neckartenzlingen weiter damit zu rechnen ist, dass die bösen Geister und die schlechten Berater und Unruhestifter noch weiter umherschwirren und versuchen, die Aussagen anderer zu verfälschen, möchte ich den Dialog mit dem Bürgermeister der Öffentlichkeit zugänglich machen (denn ich stehe mit meinem Namen zu meiner Aussage, ohne anonyme Schmähbriefe, mit Prägeband verfasst).
Herrn Bürgermeister Krüger und Herrn Murr habe ich gebeten, ihre Aufrufe zu einer Versöhnung und Verständigung im Amtsblatt zu veröffentlichen, damit jeder Bürger den Schultes an seinem Versprechen und zukünftigen Handeln messen kann. Jetzt sind Bürgernähe und das Gespräch erwünscht, nur derjenige, der weiß, was andere wollen, kann darauf reagieren – positiv wie negativ. Auch über Krügers Personalführung und seine kommunikative Kompetenz im Umgang mit Menschen haben wir gesprochen. Meine Empfehlung an den Schultes: „Geben Sie Ihrem Verwaltungspersonal mehr Entscheidungsfreiheit, klare Handlungsanweisungen und zugleich den Hinweis auf deren Verantwortung. Angst und Unzufriedenheit schaden jedem System, aber auch der Gesundheit jedes Einzelnen!“
Beim Bürgermeister achten die Bürger auf Glaubwürdigkeit und Ehrlichkeit. Die jahrelange Problematik des Kindergartens Alemannenstraße habe ich ebenfalls angesprochen. Da ich annehme, dass die Wasserschäden schon lange bekannt sind, bitte ich diese nicht nur zur Kenntnis zu nehmen, sondern endlich zu handeln und zwar nicht nur mit Ausbesserungsarbeiten. Die Gemeinde muss die Ursachen beheben, sonst könnte es sein, dass bald das Gesundheitsamt vor der Tür steht.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...