Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Kooperation beim Fachkräftezuzug“ vom 19. April.
500 000 Fachkräfte aus Drittländern. Es gab einmal eine Zeit, da war Deutschland bekannt und berühmt für seine gute Berufsausbildung unter dem Begriff „Duales System“. In hervorragend koordinierter Zusammenarbeit zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb haben Fachkräfte an dem deutschen Wirtschaftswunder mitgewirkt, das damals von engagierten Menschen mit Freude vollbracht wurde – ganz ohne „digital“. Warum fehlen in Deutschland jedes Jahr bis zu 500 000 Fachkräfte, die – Zitat aus dem Artikel: „nur durch Fachkräfte aus dem Ausland besetzt werden können.“ Warum gibt es keine eigenen Fachkräfte mehr mit deutscher Ausbildung? Was war damals besser und richtiger? Liegt es an den Betrieben, an den Schulen oder an der Politik in Bund und Ländern? Warum funktioniert im Ausland die vielfältige Ausbildung von Fachkräften jeder Art, die dann nach Deutschland gelockt werden – auch unter teurem Auslands-Reise-Einsatz von deutschen Politikern und Ministern. Diese offenbar als Fachkräfte gut ausgebildeten Menschen werden in ihren Heimatländern gebraucht, um aus angeblichen „Drittländern“ vollwertige Mitglieder der gesamten Menschheitsfamilie zu machen. Unsere sogenannte „Entwicklungshilfe“ sollte mit dafür sorgen, dass in deren Heimat Frieden herrscht ohne Millionen von Flüchtlingen. Darüber sollte auch im heutigen Deutschland dringend nachgedacht werden.
Leserbriefe | 28.07.2025 - 05:00
Endlich klare Worte
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Das sind die türkischen Nazis“ vom 22. Juli.
Leider hat es viel zu lange gedauert, bis ein solch umfassender Bericht zu den Grauen Wölfen in Nürtingen erschienen ist. Seit Jahren habe ich erlebt, wie dieses Thema ...
Leserbriefe | 28.07.2025 - 05:00
Oase Café Regenbogen
Roland Geiger, Lenningen.
Am vergangenen Freitag waren meine Frau und ich bereits zum dritten Mal im Café Regenbogen essen. Wir saßen beschaulich im Innenhof des Rathauses unter großen Sonnenschirmen, abgeschirmt vom Lärm und Trubel der Stadt. In ...