Elke Korn, Wendlingen. Zum Leserbrief „Schildbürgerstreich oder was sonst?“ vom 12. November.
Vor einigen Tagen gab es bereits einen Leserbrief zu fragwürdigen Baumaßnahmen an den Gehwegen in der Weinhaldenstraße. Die Fragwürdigkeit solcher Maßnahmen setzt sich im weiteren Verlauf in der Max-Eyth-Straße fort. Dort habe ich vergangene Woche rote Markierungen auf der Straße Ecke Max-Eyth-Straße/Hebelstraße entdeckt, die darauf hindeuten, dass hier eine beidseitige Fahrbahnverengung mit einer max. Fahrbahnbreite von 3,75 Metern errichtet werden soll. Eine ähnliche gibt es bereits am anderen Ende dieser Straße mit dem großen Unterschied, dass es dort jeweils davor und danach ein langes, gerades Straßenstück ohne parkende Autos auf der Straßenseite gibt, die entsprechend umfahren werden müssen.
Bei der Kreuzung Max-Eyth-Straße/Hebelstraße ist es schon heute nahezu unmöglich, die Rechts-vor-links-Vorfahrt einzuhalten, da bei Gegenverkehr aus Richtung Weinhaldenstraße kein Platz für den Linksabbieger aus der Hebelstraße heraus ist. Der Verkehrsfluss in der Max-Eyth-Straße kommt ohnehin einer Slalomfahrt mit entsprechender Geschwindigkeitsreduzierung gleich, da man immer eine Lücke zwischen den parkenden Autos finden muss, um nicht auf die gegnerische Fahrbahn zu kommen.
Mir ist nicht bekannt, dass es an der Stelle für die Fahrbahnverengung jemals zu Unfällen gekommen ist, von daher scheint mir die Maßnahme völlig unangemessen, ja sogar unsinnig, da dies erst recht eine Gefahrenquelle für alle Verkehrsbeteiligten (auch Fußgänger und Radfahrer) bedeutet.
Sofern es tatsächlich die Notwendigkeit für eine weitere Verkehrsberuhigungsmaßnahme geben sollte, wäre mein Vorschlag, entweder eine Aufpflasterung der Kreuzung Max-Eyth-Straße/Hebelstraße oder eine Temposchwelle anzubringen. Diese behalten die ursprüngliche Fahrbahnbreite bei und eine Teil-Bremsschwelle kann von schweren LKWs oder Radfahren umfahren werden. Darüber hinaus gäbe es die Möglichkeit, Warntafeln mit der Aufschrift/Anzeige „Achtung Kinder“ aufzustellen und eine weitere (kostengünstige) Möglichkeit wäre, die regelmäßige Kennzeichnung der Zahl 30 auf der Max-Eyth-Straße anzubringen, da es hierzu in der ganzen Straße weder Markierungen beziehungsweise Schilder gibt.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...