Hans Fröhlich, Frickenhausen-Tischardt. Zu den Artikeln „Weihnachten“ vom 6. Dezember. Ich danke besonders Herrn Maschajechi für diesen Beitrag zur Nächstenliebe. Ich selber war ab dem 2. Juli 2002 über acht Monate „Strohwitwer“ und einsam in Oberensingen, bis meine Frau und Kind, aus Argentinien kommend, zusammen ein Heim bei der Katholischen Kirche in Nürtingen finden konnten. Auch meine deutschen Landsleute in Südamerika erzählten mir düstere Geschichten von der Hartherzigkeit und Sturheit der „Schwaben“. So war ich darauf gefasst, die Festlichkeiten am Jahresende alleine zu verbringen. Groß war meine Freude, als mein einziger Klavierschüler (ein Schwabe) im Enzenhardt mich einlud, im Beisein seiner Frau und vier Kinder, einen schönen Heiligabend zu verbringen. Nach dem Festessen spielten wir abwechselnd Klavier, Vater und Kinder begleiteten mit Blechblasinstrumenten, während auch eifrig Weihnachtslieder gesungen wurden. Fazit: Um Nächstenliebe zu ernten, muss man auch selber diese Darbietung mit Bescheidenheit entgegnen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...