Ingeborg Hornschuh, Nürtingen. Zum Artikel „Erste Bordelle in Stuttgart müssen schließen“ vom 15. November. Wenn ein Artikel über die Schließung der Bordelle es wert ist auf der ersten Seite zu erscheinen, interessiert die Redakteure vielleicht, wie es direkten Nachbarn mit dem Bordell in der Werastraße 10 geht.
Es gibt seit 2017 bereits diese Urteile, wonach bordellähnliche Betriebe/Bordelle nicht in einem Wohn-/Mischgebiet betrieben werden dürfen. Seit Juli kämpfen wir gegen die Mühlen der Nürtinger Verwaltung. Die Stadt Nürtingen lässt sämtliche Anwohner des Bordells hängen, obwohl es nur gilt endlich dieses Gesetz umzusetzen, das von uns sehnsüchtig erwartet wurde.
Der Stadt liegen Unterschriftslisten der Anwohner und ständiger E-Mail-Verkehr mit Beschwerden vor, aber nichts passiert! Berichte über die seit Jahren bestehenden begleitenden Belästigungen, zum Beispiel Störung der Nachtruhe, Gerüche wie Kneipe, Zigaretten und penetranter Parfümgestank, lärmende Kunden, entsprechender Müll. Man kassiert die Bußgelder, aber ändert nichts an der Situation.
Seit Jahrzehnten wird von der Stadt geduldet, dass die „Damen“ stetig zunehmen, dass Kinder sich schämen hier zu leben und unser Leben stark beeinträchtigt wird. Wo bitte ist das Bürgernähe? Stuttgarts Behörden greifen durch und schließen solche Betriebe, aber in Nürtingen meint man so langsam wirklich, jemand hat ein Abo bei dem Laden.
Bedanken möchte ich mich bei der örtlichen Polizei, die uns leider nur bedingt helfen kann.
Leserbriefe | 29.08.2025 - 05:00
Erinnerungen an Festo
Rolf Mittendorf, Nürtingen. Zum Artikel „Eine Firma, die das Spektakel liebt“ vom 23. August.
Eine Firma, die das Spektakel liebt und immer Aufsehen erregte. Spektakulär waren schon die Büros in den 60er Jahren. Ich war sehr beeindruckt nach einer ...
Leserbriefe | 29.08.2025 - 05:00
Rechtsextreme Propaganda
Maike Pfuderer, Stuttgart. Zum Leserbrief „Rechts ist nicht rechtsextrem“ vom 21. August.
Der Verfasser jener Zeilen wirft mir Hass und Hetze vor – im heimischen Schwäbisch könnte man dazu nur sagen: „Mer woiß jo, woher‘s kommt.“ Doch faschistische ...