Alexander Lauser, NT-Reudern. Zu den Leserbriefen zum Artikel Gott statt Darwin: Fromme Christen wollen mehr Bibelstunden im Biologie-Unterricht vom 24. Juli.
Ich weiß nicht, worum sich die ganze Aufregung dreht; niemand wird etwas dagegen haben, wenn der Kreationismus gelehrt wird wenn es dort geschieht, wo es hingehört: in den Religionsunterricht.
Dass die Darwinsche Theorie eben auch nur eine Theorie sei, ist ein fadenscheiniges Argument. Dann müsste man auch andere Theorien berücksichtigen (als Beispiel sei die der Aborigines genannt, die eine Regenbogenschlange als ihren Schöpfer sehen).
Die Argumentationsweise von Herrn Schwickert anhand der Bibel ist bei der ganzen Diskussion sehr typisch: sie sei die absolute Wahrheit. Wer aber darauf beharrt, dass die Evolution nur eine Theorie sei, muss auch eingestehen, dass selbiges auch für sämtliche in der Bibel gegebenen Erklärungen gilt.
Außerdem verstehe ich nicht, was die Argumentation von Herrn Schwickert, homosexuelle Menschen seien bedauernswert und widernatürlich, in diesem Kontext soll bedauernswert mögen sie in seinen Augen sein. Aber was widernatürlich ist, definiert weder Herr Schwickert noch die Bibel.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...