Gerhard Schmücker, Nürtingen. Es ist hart, Lockdown im Frühjahr, Lockdown im Winter, keine Kontakte. Gift für den Handel, Gastronomie oder Kultur. Doch sie kämpfen – auch hier in der Stadt.
Da ist der Pizzamann, bei dem man sich in der Mittagspause was holen kann: „Wo arbeiten Sie denn, ich bring sie Ihnen wenn sie fertig ist“. Oder das Buchhaus in der Innenstadt. Morgens angerufen, am Telefon ist kein Band, sondern eine echte, unaufgeregte, nette und hilfsbereite Stimme. Ich wusste gar nicht mehr wie so was klingt. Mittags lag das bestellte Buch vor der Haustür. Das schafft keiner der großen Bestellhändler, weder A wie Amazon noch Z wie Zalando.
Dann ist da noch die Arztpraxis, die innerhalb eines Tages doch noch einen Schnelltest möglich macht. Was noch? Das Pflegepersonal, die Helfer und all die anderen, die man nicht sieht und hört. Auch sie kämpfen und helfen Tag für Tag. Wie viel Dank kann man sagen?
Zurück zu Handel, Gastro und Kultur: Sie werden wieder für Leben in unseren Städten sorgen, wenn diese Zeiten vorüber sind. Bleiben wir ihnen treu!
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...