Ragini Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Solidarität und klare Worte im Herzen der Stadt“ vom 11. Oktober.
Seit Gründung der Hamas in den 80er Jahren ist es ihr Ziel, Israel von der Landkarte zu beseitigen. Die Hamas, als ein Flügel der Muslimbrüder, wendet jetzt Methoden an die an die Gräuel des IS erinnern. Auch ihre eigene Bevölkerung hat die Hamas all die Jahre unter Druck gesetzt.
Welche Konsequenzen zu Milli Görüs, auch dieser Verband gehört ja zu den Unterstützern der Hamas, werden nun unsere Ortskirchen ziehen? Haben diese sich doch schriftlich zu einem Dialog mit Milli Görüs im Dezember 2018 verpflichtet. Seither gab es jedoch zum Thema Antisemitismus bei Milli Görüs in Nürtingen nur lautes Schweigen und keine vernehmbar mahnenden Stimmen unserer Ortskirchen. Die Stellungnahme zum Angriff der Hamas auf die jüdische Zivilbevölkerung aus der Zentrale von Milli Görüs in Köln am 8. Oktober ist auffallend relativierend. Wie soll der kirchliche Dialog nun weitergehen? Eine selbstkritische Zäsur ist doch längst überfällig.
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Wirtschaftssanktionen gegen Israel
Hartmut Wirsching, Beuren. Zum Artikel „Kinder verhungern vor den Augen der Eltern“ vom 26. Mai.
Nicht nur dieser Bericht von verhungernden Kindern im Gazastreifen ist grauenhaft. Die täglichen Nachrichten aus den Trümmern von einstigen Städten, wo ...
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand
Thaddäus Kunzmann, Nürtingen. Zum Artikel „Work-Life-Balance: SPD kritisiert CDU“ vom 27. Mai.
Die Aufregung ist groß, weil Friedrich Merz und Carsten Linnemann eine Binsenweisheit ausgesprochen haben: wollen wir unseren Wohlstand erhalten, müssen ...