Dr. Wolfgang Bone, Lenningen-Gutenberg. Zum Artikel „Der Meister fährt in einen erlauchten Kreis“ vom 28. Oktober. Firmen werden in zunehmendem Maße immer wieder dazu aufgefordert zu hinterfragen, unter welchen schlimmen Arbeitsbedingungen die Waren, die bei uns billig verkauft werden, im Ausland hergestellt werden. Wie wir aus den Medien wissen, verdankt Vettel seinen Sieg auch der Kinderarbeit. Die Bilder im Fernsehen und im Internet, auf denen kleine Kinder auf den Knien rutschend (ohne Knieschoner) die Rennstrecke, auf der Vettel gesiegt hat, polieren müssen, und das für wenige Cent am Tage, sind grausam und brutal. Ob Herr Vettel sich auch bewusst ist, dass er seinen Sieg auch brutaler Kinderarbeit zu verdanken hat? Wenn er nicht nur sportlich, sondern auch menschlich ist, sollte er seine Siegerprämie diesen Kindern zugutekommen lassen.
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Wirtschaftssanktionen gegen Israel
Hartmut Wirsching, Beuren. Zum Artikel „Kinder verhungern vor den Augen der Eltern“ vom 26. Mai.
Nicht nur dieser Bericht von verhungernden Kindern im Gazastreifen ist grauenhaft. Die täglichen Nachrichten aus den Trümmern von einstigen Städten, wo ...
Leserbriefe | 04.06.2025 - 05:00
Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand
Thaddäus Kunzmann, Nürtingen. Zum Artikel „Work-Life-Balance: SPD kritisiert CDU“ vom 27. Mai.
Die Aufregung ist groß, weil Friedrich Merz und Carsten Linnemann eine Binsenweisheit ausgesprochen haben: wollen wir unseren Wohlstand erhalten, müssen ...