Laura Deigner, Wendlingen. Zum Artikel „Schüler haben Angst um ihre Zukunft“ vom 16. März. So viele junge Menschen wie bisher noch nie gingen am Freitag, 15. März weltweit zu den „Fridays for Future“-Demonstrationen. Die junge Generation beginnt ihr Recht auf eine nicht nur lebenswerte, sondern überhaupt lebensmögliche Zukunft einzufordern. Endlich! Viel zu lange waren die, die mit den bereits jetzt zu erkennenden Auswirkungen der Klimakrise leben werden müssen, gesellschaftlich und politisch stumm.
Über die Tatsache, dass während des Unterrichts demonstriert und somit gegen die Schulpflicht verstoßen wird, mag sich streiten lassen. Jedoch ist es unbestreitbar, dass das Anliegen der jungen Menschen an sich in seiner Dringlichkeit und Ernsthaftigkeit kaum zu überbieten ist. Ich rechne es den Schülerinnen und Schülern hoch an, sich in unserer komplizierten und schnelllebigen Zeit auf das Wesentliche zu fokussieren. Wenn nicht sofort in unserer Gesellschaft, der Wirtschaft, Politik und auch in unserer Lebensweise ein Umdenken stattfindet, werden heutige, schwerwiegende Probleme wie die des bezahlbaren Wohnraums in Zukunft wie ein Klacks betrachtet werden. Daher hoffe ich, dass diese engagierten jungen Menschen tatsächlich den so dringend benötigten Anstoß zu einer Veränderung geben können.
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Konfuse Amtsgeschäfte
Volker Schmid, Schlaitdorf. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf?“ vom 13. April.
Im Artikel der Nürtinger Zeitung äußert Bürgermeister Richter Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Er unterstellt dem Landratsamt, Schlaitdorf keine Ukrainer, ...
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Russische Märchen
Gunther Keller, Wendlingen. Zu den Leserbriefen „Aktien der Waffenfirmen steigen“ und „Einen Beitrag zum Frieden leisten“ vom 17. April.
Mit obiger Überschrift des Leserbriefs ist auch schon der einzig zutreffende Sachverhalt benannt, den Mayer zum ...