Wolfgang Woide, Neckartailfingen. Zum Artikel „Florierende Einnahmen entlasten Gemeinde“ vom 26. Juli. Die erfreuliche Nachricht: in der Nürtinger Zeitung war zu lesen, dass sich die Gemeinde Neckartailfingen im Jahr 2012 über mehr als 800 000 Euro zusätzliche Steuereinnahmen freuen darf. Die weniger gute Nachricht: als vermutlich letzte Gemeinde in der weiteren Umgebung ist Neckartailfingen immer noch nicht an ein Breitbandnetz angeschlossen, ausgenommen die Straßenzüge, die an das separate Netz von Kabel BW angeschlossen wurden. Das sind maximal 50 Prozent aller Haushalte.
Gemäß der neuen „Breitbandinitiative Baden-Württemberg“ unterstützt die Landesregierung alle Gemeinden, in denen es Bereiche mit weniger als 2 MBit/s gibt. Das sind in Neckartailfingen alle Haushalte und Unternehmen, die keinen Kabel-BW-Anschluss haben. Eine Anbindung an Kabel BW lässt sich das Unternehmen je nach Entfernung zum verlegten Kabel mit ab 2500 Euro bezahlen. Im Verlauf des vergangenen Jahres konnte man regelmäßig Erfolgsmeldungen in der Zeitung lesen über die geplanten oder bereits durchgeführten Breitbandanschlüsse von Nachbargemeinden. Insbesondere wurde vermerkt, dass die jeweiligen Bürgermeister in diese Projekte persönlich involviert und interessiert waren, indem technologische Alternativen mit verschiedenen Anbietern diskutiert wurden. Das sollte auch in Neckartailfingen möglich sein. Über diesen Link lassen sich die aktuellen Veröffentlichungen des Landes zu diesem Thema nachlesen: http://www.mlr.baden-wuerttemberg.de/Breitbandfoerderung/69531.html.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...