Jakob Rendl, Nürtingen. Bei einer Ausfahrt zum Beutwangsee bei Neckarhausen wurden wir von einer fremden Dame, die sich zur Zeit im Raum Nürtingen aufhält und der von Einheimischen der See zum Baden empfohlen wurde, auf die Wasserqualität des Gewässers angesprochen. Der Kommentar der Frau: „Wenn ich das Wasser hier sehe, dreht sich mir der Magen um.“
Wir empfahlen ihr daraufhin den Aileswasensee als Alternative und uns wurde wieder mal bewusst, wie sich ein natürliches Kleinod, auf dem einst noch seltene Wasservögel nisteten, in wenigen Jahren zu einem toten Tümpel wandelte.
Erstaunlich und traurig ist die Tatsache, dass von keiner Seite Gegenmaßnahmen ergriffen werden, um diesen See mit seinem wunderschönen Baumbestand am Ufer, der sich früher noch im klaren Wasser spiegelte, am Leben zu erhalten. Möglichkeiten dazu gibt es, wie das Beispiel Max-Eyth-See in Stuttgart zeigt. Ein intaktes Gewässer wäre eine optimale Aufwertung dieses sonst so idyllischen Naherholungsgebietes von Nürtingen!
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...