Axel Krämer, Nürtingen. Zum Artikel „Bank-Raub im Wald?“ vom 27. November.
Eine komische Welt, in der wir da leben. Wenn Hinsetzten im Wald zur tödlichen Gefahr wird oder besser gesagt der Verletzte sein Recht einklagt. Sein Recht auf Unversehrtheit beim Sitzen auf einer frei zugänglichen Bank im Wald. Sein Recht wird durch die „Verkehrssicherungspflicht“ des Waldbesitzers ermöglicht. Nicht nur dort greift sie, sondern auch auf Gehwegen. Und bei Bänken im Wald offensichtlich auch. Kurz kommt mir der Gedanke, hier einem Schildbürgerstreich aufgesessen zu sein. Manchmal wirkt es wie ein Schildbürgerstreich, wenn unser Staat und unsere Rechtsprechung die grundsätzliche Unverletzbarkeit im Leben betonen. Für mich ist hier die Grenze überschritten. Ich wünsche mir eine Bank zum Sitzen und nehme im Winter meine Handschuhe oder ein Sitzkissen mit.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...