Ralf Epple, Frickenhausen. Zum Artikel „Ein Fürsprecher für Radfahrer“ vom 7. Mai.
In der Radverkehrsszene hat dieser Artikel die Runde gemacht und wurde höchst positiv aufgenommen. Endlich ein Hoffnungsschimmer für die oft gebeutelte Radfahrerschaft in der Region. Das wird sich sicher lohnen, denn derzeit ist das Radverkehrsnetz einfach zu lückenhaft, zu undurchsichtig, mit zu vielen Geboten und Verboten, zu vielen Fallen und Pseudoradwegen, die rechtlich gesehen gar keine sein dürfen.
Nun bleibt schwer zu hoffen, dass unser durchaus fahrradfreundlicher – und damit umwelt- und klimafreundlicher – OB Fridrich ein gutes Händchen hat bei der Personalwahl.
Dass die Entscheidung auf eine Person fällt, die tatsächlich aktive Erfahrung mit dem Radfahren zu jeder Tages- und Jahreszeit hat. Die über den Tellerrand schaut und sofort erkennt, wenn ein „Radweg“ so nicht bestehen darf und entweder umgewidmet werden oder ertüchtigt werden muss. Da hilft kein Super-Beamter, da hilft ein umfassend erfahrener Radfahrer, der bereit ist, sich an die Vorschriften und Regularien zu halten, damit Radfahrer zügig und sicher unterwegs sein können. Die größten Herausforderungen werden die Ertüchtigungen der Neckartalwege sowie eine erträgliche Verbindung nach Kirchheim sein sowie eine breitenwirksame Aufklärung in der Bevölkerung, dass auf Radfahrer besondere Rücksicht zu nehmen ist und Autofahrer keine eingebaute Vorfahrt haben.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...