Tobias Egen, Reudern. Seit das schöne Wetter überhandgenommen hat, sind wieder vermehrt Radfahrer auf den Straßen zu sehen. Es ist ja nichts daran auszusetzen, wenn man sich sportlich ertüchtigt. Hier in der Umgebung sind viele Radwege in der Nähe einer Hauptstraße, aber kaum ein Radler benutzt diese. Stattdessen wird auf der Straße gefahren – zum Beispiel im Tiefenbachtal oder zwischen Reudern und Nürtingen.
Die Amateur/Hobby-Radler mit Trikot und Rennrad sind unbelehrbar und behindern den Verkehrsfluss. Nicht nur ich, sondern viele andere aus meinem Umfeld würden es begrüßen, wenn die Polizei den ein oder anderen darauf hinweist oder ihr Tun ahnden würde.
Bei beiden Beispielen handelte es sich laut Straßenverkehrsordnung um einen benutzungspflichtigen Radweg. Es ist teilweise so, dass ein einziger Radfahrer eine 1,5 Kilometer lange Pkw-Schlange hinter sich her zieht, weil man nicht überholen kann, ohne 1,5 Meter Abstand zu haben, um den Radler nicht vom Sattel in den Graben zu fahren. Es geht hier auch um die Gesundheit der Radler, da man in einem Pkw doch besser geschützt ist als nur mit Helm (wenn überhaupt) und Drahtesel.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...