Bruno Ringger, Großbettlingen. Zum Leserbrief „Das Mutterkreuz abgelehnt“ vom 14. Juni. Herr Dr. Schoplick unterstellt mir in seinem Leserbrief, das „Ehrenkreuz der Deutschen Mutter“ als solches verteidigen zu wollen. Falsch! Ich beklagte den in der Lokalspitze vom 21. Mai publizierten ehrverletzenden Umgang mit der damaligen Müttergeneration. Es fanden in dieser Lokalspitze ausschließlich beleidigende und abscheuliche Begriffe und Ausdrücke Verwendung. Dabei ist offensichtlich, dass beim Schreiben aller Unterstellungen die Finger der Verfasserin (bg) wohl flott über die Tastatur gingen, dieselben Finger jedoch beim Schreiben von Ehre wie gelähmt blieben.
Wobei man das Wort Ehre, das eigentlich ganz vorne anstehen müsste, in dieser Lokalspitze vergeblich sucht. Da unsere Mütter generationsbedingt nur in dieser zweifellos schwierigen Zeit ihr Mutterglück leben konnten, haben sie es nicht verdient, von (bg) als „besonders vermehrungswütige Frauen“ abgestraft zu werden. Ein solch plumper Angriff auf unsere Mütter ist und bleibt beschämend.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...