Jan Fitzner, Wendlingen. Zum Artikel „Zölibat: Papst enttäuscht Reformwillige“ vom 13. Februar. Warum nur Männer katholische Priester werden können, erklärt der Katechismus der Katholischen Kirche in Absatz 1577: „Jesus, der Herr, hat Männer gewählt, um das Kollegium der zwölf Apostel zu bilden … Die Kirche weiß sich durch diese Wahl, die der Herr selbst getroffen hat, gebunden. Darum ist es nicht möglich, Frauen zu weihen.“
Der Gedanke hier ist also, genau so zu handeln, wie Jesus es tat. Nun war aber Petrus, auf den das Papsttum zurückgeht, verheiratet, wie wir in Matthäus 8, 14 lesen, als Jesus die Schwiegermutter des Petrus, also die Mutter dessen Ehefrau, heilte. Und Paulus berichtet uns in seinem ersten Korintherbrief 9, 5 über die Ehefrauen der anderen Apostel und auch die Frauen der Brüder Jesu. In der Frage der Priesterehe kümmert sich somit die Katholische Kirche nicht um die Auswahl Jesu, ihres Herrn, und sieht diese als korrekturbedürftig an.
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Konfuse Amtsgeschäfte
Volker Schmid, Schlaitdorf. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf?“ vom 13. April.
Im Artikel der Nürtinger Zeitung äußert Bürgermeister Richter Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Er unterstellt dem Landratsamt, Schlaitdorf keine Ukrainer, ...
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Russische Märchen
Gunther Keller, Wendlingen. Zu den Leserbriefen „Aktien der Waffenfirmen steigen“ und „Einen Beitrag zum Frieden leisten“ vom 17. April.
Mit obiger Überschrift des Leserbriefs ist auch schon der einzig zutreffende Sachverhalt benannt, den Mayer zum ...