Hanna Wagner, Nürtingen. Erwartungsvoll startete ich am Freitag, dem 19. Oktober, mit einer leeren Sammelbüchse zur Landessammlung der Adventmission. Ich wurde nicht enttäuscht. Immer wieder rutschten Münzen und Scheine in den Schlitz, wenngleich natürlich nicht jeder zum Spenden in der Lage war. Auf meine Anfrage, ob etwas für das Mädchenheim in Kenia in die Büchse gegeben werden könnte, schallte es sogleich von einer Dame zurück: Ja, gerne gebe ich etwas! Ein junger Mann erwiderte: Klar, da gebe ich was! Ein anderer junger Mann bezeichnete den Zustand seines Geldbeutels als dürftig, doch den Menschen in Afrika ginge es ja noch schlechter.
Im Verlauf der nächsten Tage erlebte ich, dass es auf der Straße wohl kalt war, dass mir aber von den Nürtinger Bürgern warme Anteilnahme für das Hilfsprojekt entgegengebracht wurde. Begeisterte Unterstützung leisteten auch die Kinder. Wenn sie mich mit der Büchse vor der Tür stehen sahen, eilten sie, ihre Eltern herbeizurufen. Eifrig drückten die Kleinen dann die bestimmten Münzen in die Büchse. So darf ich auch diesmal wieder allen Spendern ganz herzlich danken, dass sie ein offenes Herz und eine offene Hand für Kinder in Kenia hatten.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...