Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Leserbrief „Die Rückschlüsse sind vermessen“ vom 31. Oktober. Ohne „vermessen“ zu sein, erscheint doch eine Erwiderung nötig, denn auch die Grüne-Bezirksrätin Pfuderer gibt nur die hilflosen Antworten, mit denen sich der Ministerpräsident und andere der Illusion hingeben, „d’r Käs S 21“ sei „gegessen“, bloß weil die Grünen beschlossen haben, die Rundum-Zerstörung in Stuttgart einfach nicht mehr zur Kenntnis zu nehmen. Nix hören, nix sehen, nix tun ist die grüne Devise, während Stuttgart im Chaos versinkt. Dabei hat die dubiose Volksabstimmung maximal 4,5 Milliarden Kosten zugestimmt, niemals 6,8 und mehr. Ein Bahnhof mit doppelter Leistung wurde „zum Wohle des Volkes“ vorgetäuscht, in Wahrheit ist es ein massiver Bahn-Rückbau auf nur 32 Züge.
Das „bestgeplante“ Projekt wurde verkündet, aber bis jetzt gibt es nur Bruchstücke an Planung und Teil-Baugenehmigungen und so weiter. Trotzdem wird wie besessen Geld verpulvert, werden Parks zerstört, Bahn-Chaos erzeugt und von Gemeinwohl gefaselt. Das alles ist nicht mehr legitim und die Verträge sind nicht mehr Recht. Deshalb müssen auch Grüne mutig aufstehen und die vielen Chancen bei S 21 nutzen, um Schaden vom Volk abzuwenden, statt sich hilflos zu verstecken. Das ist die Aufgabe und die Pflicht von Politikern.
Ein „vermessener Rückschluss“ zum Schluss: Die Mega-Katastrophe Stuttgart 21 kann und muss gestoppt werden – von der Politik mit Unterstützung der berühmten Bürgerbewegung, dem „Stuttgarter Protest“.
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