Helga Lorch, Neckarhausen, zum Artikel „Grünes Licht für Rettungspaket“ vom 17. Oktober. Sind nur die Banker schuld? Gibt es hier keine Ausnahmen? Der Gedanke des Schutzschirmes kommt nicht von den Banken, sondern von der Politik. Die Politik ist in zwei Welten gespalten: in die alte Welt (zum Beispiel Streit um die Erbschaftssteuer, Streit um die Kindergelderhöhung, Streit um die Rentenfinanzierung) und die neue Welt, die den Hammer „Finanzkrise“ umfasst.
Die Große Koalition scheint ihre Bestimmung gefunden zu haben: Wohl die größte Bewährungsprobe von Angela Merkel. Welche Schlacht wird nun geschlagen, die der alten Welt oder die der neuen Welt? Die vernebelnde Wirkung der Finanzkrise wird wohl bald vorbei sein, dann kommt der nächste Clou des Wahlkampfes. Wer gräbt dann wem das Wasser ab? Oder bekommen wir Verhältnisse wie in Hessen?
Jetzt soll plötzlich der Staat alles richten. Soziale Marktwirtschaft braucht einen Ordnungsrahmen. Die Planwirtschaft des Ostens war zum Beispiel die ehemalige DDR mit ihrer Ostmark als Staatswährung, die keinen Menschen aus dem Westen interessierte, weil diese Devisen nichts brachten. Erst ab dem Mauerfall im Jahr 1990!
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...