Inge Diem, NT-Neckarhausen. Zum Leserbrief „Nürtingen - die Stadt der lärmintensiven Veranstaltungen“ vom 22. August.
Dieser Leserbrief spricht mir aus der Seele. Wobei anzumerken ist, dass es inzwischen keiner Veranstaltung bedarf, um sich von lauter Musik gestört und belästigt zu fühlen. Da reicht sehr oft ein Nachbar, der am helllichten Nachmittag, oft während der Mittagsruhe (zu schade, dass diese in Nürtingen offiziell nicht gilt, das wäre doch mal ein lohnendes Thema bei der nächsten Stadtverordnetenversammlung), die Lautstärkeregler seiner Boomboxen so weit es geht, aufdreht, sodass die Nachbarschaft in den fragwürdigen Genuss dröhnender Bässe kommen darf. Es ist erwiesen, dass niederfrequente, rhythmische Töne in hoher Lautstärke Unbehagen verursachen. Dieses rücksichtslose Verhalten den Mitmenschen gegenüber ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Wer sich so unbedingt sein Gehör – ohne Einbeziehung der Nachbarschaft – schädigen möchte, dem sei die Anschaffung von Kopfhörern, diese sind in jedem guten Fachgeschäft zu haben, wärmstens empfohlen.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...