Michael Wagner, Altdorf. Zum Artikel „Debatte über Integrationsprobleme“ vom 5. Januar.
Mir ist unerklärlich, warum das links-grüne Spektrum in Berlin Clankriminalität und misslungene Integration immer wieder mit leeren Worthülsen leugnet. Eine Klientel, das mit links-grüner Politik keine einzige Schnittmenge hat. Glaubt Rot-Rot-Grün denn ernsthaft, dass sie von denen gewählt werden, dass die Clans ihre Protzvillen energetisch sanieren und vom Protzsportwagen aufs Elektrofahrrad umsteigen?
Vielleicht leidet der Berliner Senat unter einer Art „Stockholm-Syndrom“, hat sich über die Jahre mit diesen Leuten solidarisiert oder er schämt sich für misslungene Integration beziehungsweise hat panische Angst vor der AfD. Im wirtschaftlich starken Münsterland oder Ostwestfalen, wo ich herstamme, da wählen die türkischstämmigen Bürger der dritten Generation mehrheitlich die Union. Dass Integration unmittelbar mit wirtschaftlichem Erfolg zusammenhängt, das ist in Berlin offensichtlich noch nicht angekommen.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...