Beate Haußmann, NT-Reudern. Zum Artikel „Sie hat sich für Nürtingen eingesetzt“ vom 23. März. Zum Beitrag der Nürtinger Zeitung sind einige Ergänzungen notwendig. Dass Paula Planck am 22. März die Ehre zuteil wurde, dass es von ihr jetzt eine Gedenktafel am Nürtinger Rathaus gibt, ist so nicht richtig. An alle genannten Nürtinger Frauen, Auguste Eisenlohr, Anna Haag, Lore Eisenhardt, Herzogin Ursula und Paula Planck, wird seit 2006 erinnert. Im Rahmen des Projektes „Frauenspuren in Nürtingen“ wurden die Gedenktafeln vom Nürtinger Frauenrat in Zusammenarbeit mit der Frauengeschichtswerkstatt konzipiert und von der Stadt Nürtingen an den entsprechenden Häusern angebracht.
Die Tafel von Paula Planck war am ehemaligen Haus der Nürtinger Zeitung in der Steinengrabenstraße angebracht und wurde vor circa fünf Jahren zerstört. Seit dieser Zeit gab es immer wieder Nachfragen seitens des Nürtinger Frauenrates bei der Stadt Nürtingen, wo die Tafel sich befindet beziehungsweise wann sie wieder angebracht werden kann. Jahrelang geschah nichts. Vor über einem Jahr, im Frühjahr 2018, trat der Nürtinger Frauenrat erneut in Kontakt mit der Stadt und forderte die Anbringung der Gedenktafel. Erst nach einem ausführlichen Bericht der Nürtinger Zeitung am 1. Februar und einem persönlichen Gespräch von Vertreterinnen des Frauenrates mit OB Heirich kam Bewegung in die Sache. Text, Gestaltung und Ort mussten mit verschiedenen Stellen in der Verwaltung abgestimmt werden.
Endlich konnte die Tafel am 22. März am neuen Standort, Seiteneingang des Rathauses, angebracht werden. Im Jubiläumsjahr 100 Jahre Frauenwahlrecht konnte die Gedenktafel für Paula Planck, die 1919 als erste Frau in den Nürtinger Gemeinderat gewählt wurde, wieder eingeweiht werden.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
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Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
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