Ute Heidrich, Schlaitdorf. Zum Artikel „Manche haben mich nur blöd angeschaut“, vom 5. Oktober. Es tut richtig gut, über solche Menschen zu lesen. Ich dachte schon, ich bin die einzige „Bescheuerte“, die auch für kleine Tiere anhält. In meinem Leben habe ich schon viele verletzte Tiere aufgelesen, erst kürzlich im August bei starkem Regen und Dunkelheit eine Taube von der Straße.
Am nächsten Tag habe ich bei diversen Tierarztpraxen angerufen, die alle nicht zuständig waren. Ich habe auch so Sätze wie „tierlieb wollen alle sein, aber bezahlen wollen sie nichts dafür“ gehört (ich spende regelmäßig an verschiedene Tierschutzorganisationen).
Via Google bin ich dann auch auf den Tierschutzverein Nürtingen gestoßen, der für Schlaitdorf zuständig ist. Ich hätte das Tier am Wochenende vorbeibringen können, aber die Taube hat es leider nicht geschafft. Für viele sind Tauben nur die Ratten der Lüfte, aber für mich sind sie fühlende Wesen, darum würde ich das immer wieder tun. Wie sagte noch Mahatma Gandhi: „Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt“. Vielen Dank, Herr Rommel.
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Europas Entscheidungsmoment
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum „In Tschechien steht die neue Regierung“ vom 16. Dezember.
Im Weißen Haus, im Kreml und in anderen Machtzentren hat sich die Vermessenheit breitgemacht, über die Zukunft anderer Staaten nach eigenem Belieben ...
Leserbriefe | 22.12.2025 - 05:00
Saulus oder Paulus
Rolf Weber, Nürtingen. Zum Leserbrief „Fern der Praxis, fern der Realität“ vom 16. Dezember.
Bei der Betrachtung sich entwickelnder Altersweisheit oder gar -starrheit von Personen und Prominenten des öffentlichen Lebens im Kontext mit deren früheren ...