Ingrid Baumgärtner, Wendlingen. Zum Artikel „Essen aus Abfall retten“ vom 11. Januar.
Also, da haben sich aber die beiden Minister Özdemir und Buschmann ins Zeug gelegt, was? Jeder, der sich jetzt halb vergammelte Lebensmittel aus den Müllcontainern der Supermärkte herauskramt, geht straffrei aus! Welche Großzügigkeit des Justizministers! Hier hat sich Herr Özdemir den kleinsten Weg ausgesucht. Es hätte so sein sollen, dass die Supermärkte verpflichtet worden wären, alle alten oder abgelaufenen Lebensmittel ordentlich und sauber in Regale am Ein- oder Ausgang aufzustellen, damit erstens die Lebensmittel in einem ordentlicheren Zustand bleiben, als kreuz und quer in Mülleimern zu liegen und zweitens alle Menschen die Möglichkeit hätten, sich daraus legal und ohne schlechtes Gewissen oder sonstige Beweggründe bedienen zu können. Das wäre eine Ansage gewesen von einem „Grünen“-Landwirtschaftsminister, sich für mehr Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln einzusetzen. Schließlich sind Lebensmittel kostbar und auch noch lange nach einem aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum genießbar. Ganz nebenbei wären dann auch die Supermärkte angehalten, nicht Unmengen an Lebensmitteln billigst zu horten und später wegzuwerfen, sondern ihre Einkaufsstrategien zu überdenken. Also für alle Seiten – vom Erzeuger, Verarbeiter, Einkäufer, Verkäufer bis zum Verbraucher – sinnvoll und gut!
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Europas Angst vor Russland
Dr. Johannes Heimann, Nürtingen. Zu den Artikeln „Jeder Zweite im Land rechnet nicht mit Krieg“ und „Als ob noch Frieden wäre in Europa“ vom 14. Mai.
„Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte ...
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Alternative Sichtweise zu Tedgo neu
Jens-Heiko Adolph, Nürtingen.
Nachdem ich zahlreiche Berichte der NTZ sowie Leserbriefe gegen die neue Flugroute gelesen habe, möchte ich mich äußern: Die neue Flugroute spart Treibstoff und wird zu 30 Prozent bei Ostwind genutzt, das heißt im ...