Hertha Schölzel, Oberboihingen. Zum Artikel „Missglückter Start beim Impfen“ vom 14. Januar. Es ist wirklich nicht zu verstehen, weshalb die Landesregierung mit einer Personengruppe umgeht, die die Regierenden selbst als „höchst gefährdet“ ansehen. Genau diese Personengruppe soll sich selbst um einen Impftermin kümmern, obwohl dies anders machbar wäre. Warum werden diese Personen nicht, wie in anderen Bundesländern üblich, angeschrieben, um es diesen Personengruppen leichter zu machen, sich zur Impfung anzumelden?
Die Krankenkassen versenden in diesen Tagen im Namen der Bundesregierung Berechtigungsscheine für den Erhalt der FFP2-Masken an die berechtigte Personengruppe. In ähnlicher Form könnte man doch die Krankenkassen bitten, dass diese die besonders gefährdete Personengruppe bezüglich der Impfung anschreiben. Es ist schon sehr bedenklich, wie unsere Landesregierung mit den „höchst gefährdeten“ Personengruppen umgeht.
Es kann doch nicht sein, dass man in Israel beim Drive-in geimpft werden kann und bei uns scheitert es bereits an der Information, wie man zu einem Impftermin kommt. Im Gegensatz zu Deutschland ist jedoch das israelische Gesundheitswesen hoch digitalisiert und konnte so innerhalb weniger Tage viele Menschen impfen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...