Hertha Schölzel, Oberboihingen. Zum Artikel „Missglückter Start beim Impfen“ vom 14. Januar. Es ist wirklich nicht zu verstehen, weshalb die Landesregierung mit einer Personengruppe umgeht, die die Regierenden selbst als „höchst gefährdet“ ansehen. Genau diese Personengruppe soll sich selbst um einen Impftermin kümmern, obwohl dies anders machbar wäre. Warum werden diese Personen nicht, wie in anderen Bundesländern üblich, angeschrieben, um es diesen Personengruppen leichter zu machen, sich zur Impfung anzumelden?
Die Krankenkassen versenden in diesen Tagen im Namen der Bundesregierung Berechtigungsscheine für den Erhalt der FFP2-Masken an die berechtigte Personengruppe. In ähnlicher Form könnte man doch die Krankenkassen bitten, dass diese die besonders gefährdete Personengruppe bezüglich der Impfung anschreiben. Es ist schon sehr bedenklich, wie unsere Landesregierung mit den „höchst gefährdeten“ Personengruppen umgeht.
Es kann doch nicht sein, dass man in Israel beim Drive-in geimpft werden kann und bei uns scheitert es bereits an der Information, wie man zu einem Impftermin kommt. Im Gegensatz zu Deutschland ist jedoch das israelische Gesundheitswesen hoch digitalisiert und konnte so innerhalb weniger Tage viele Menschen impfen.
Leserbriefe | 10.05.2025 - 05:00
Vielen Dank an die Ersthelfer
Irene Vinella-Maurer, Walddorfhäslach.
Wir möchten uns ganz besonders an die vielen Ersthelfer richten, die am Samstag, 3. Mai, im Ortsteil Grötzingen angehalten haben, um unserer gestürzten Tochter (Frau mit körperlichen Beeinträchtigungen) zu ...
Leserbriefe | 10.05.2025 - 05:00
Kirche und Staat
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Heil: Stumme Kirche ist dumme Kirche“ vom 2. Mai.
Eine politische Kirche ist immer eine Partei mit hilfreicher Tendenz zur nationalen Führung. Vergangenheit und Gegenwart erklären sich dazu. Nicht umsonst ...