Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Netanjahu: Israel entscheidet selbständig“ vom 18. April.
Sie lassen sich von allen Seiten unterstützen – halten aber nichts von Einwänden der Hilfreichen (der letztlich indirekt Mitbetroffenen) zu einer staatlichen Dauer-Angriffshaltung in alle Richtungen. Hier ist eine deutliche alliierte Ansage im Verzug. Gemeint sind Netanjahu und sein Kabinett der Aggressoren. Diese Art Politiker sind bemüht, die Krisen um Israel lebendig zu halten. Sie suchen die Auseinandersetzung, um mit den Folgen die Opferrolle und nützliche Gewalt zelebrieren zu können – um das eigene Volk für ihre Interessen zu missbrauchen. Für solche Unfriedensstifter habe ich kein Verständnis und kann eine deutsche Unterstützung per Waffen und Logistik nur als folgenreiches Missverständnis einer Hilfsbereitschaft oder „Reparationsleistung“ begreifen.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...