Juliane Althoff, Nürtingen. Zum Artikel „Schüler haben Angst um ihre Zukunft“ vom 16. März. Wenn die Schüler nicht den Mut aufgebracht hätten, durch einen Akt des zivilen Ungehorsams – nämlich Schuleschwänzen – auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen, dann würde ihre Aktion verpuffen. Oder anders, wer glaubt schon, dass der Weltpresse eine Aktion für den Klimaschutz, die am Freitagnachmittag stattfindet, eine Zeile wert wäre? Die Schüler nehmen Strafen in Kauf, um uns Erwachsenen darauf aufmerksam zu machen, dass die Politiker alle Zusagen, etwas fürs Weltklima zu machen, nicht einhalten.
In Deutschland haben sich die Klimaparameter seit dem Klimaabkommen in Paris noch verschlechtert. Ich kann die Angst der Schüler gut verstehen und teile sie. Ich habe sehr großen Respekt vor den Demonstranten. Schulwissen kann man nachholen. Aber die Welt müssen wir heute retten! Keiner weiß, wann der Point of no Return beim Klima und der Zerstörung der Welt eintritt. Also müssen wir heute anfangen, klimagerecht und nachhaltig zu leben.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...