Juliane Althoff, Nürtingen. Zum Artikel „Schüler haben Angst um ihre Zukunft“ vom 16. März. Wenn die Schüler nicht den Mut aufgebracht hätten, durch einen Akt des zivilen Ungehorsams – nämlich Schuleschwänzen – auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen, dann würde ihre Aktion verpuffen. Oder anders, wer glaubt schon, dass der Weltpresse eine Aktion für den Klimaschutz, die am Freitagnachmittag stattfindet, eine Zeile wert wäre? Die Schüler nehmen Strafen in Kauf, um uns Erwachsenen darauf aufmerksam zu machen, dass die Politiker alle Zusagen, etwas fürs Weltklima zu machen, nicht einhalten.
In Deutschland haben sich die Klimaparameter seit dem Klimaabkommen in Paris noch verschlechtert. Ich kann die Angst der Schüler gut verstehen und teile sie. Ich habe sehr großen Respekt vor den Demonstranten. Schulwissen kann man nachholen. Aber die Welt müssen wir heute retten! Keiner weiß, wann der Point of no Return beim Klima und der Zerstörung der Welt eintritt. Also müssen wir heute anfangen, klimagerecht und nachhaltig zu leben.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...