Walter Buck, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Die Leute sind unglaublich sauer“ vom 23. Februar. Einer meiner Enkel besucht den Waldkindergarten in Plattenhardt. Mein Eindruck von dort ist positiv. Auch aus der Sicht des Naturschutzes ist es sinnvoll, dass Kinder sich in der Natur aufhalten und mit ihr bekannt werden. Ein anderer Punkt ist die Wahl des Standorts. Neuenhaus, das vom Wald umschlungen ist, bietet sich für den Waldkindergarten an. Der Standort auf dem Grörach ist aber reichlich klein. Die Anfahrt über das Mühlgässle ist problemlos. Die Rückfahrt, die nur über die Straße „Im Grörach“ möglich ist, ist aber problematisch. Meistens sind irgendwo in den Kurven Autos geparkt. Mit Gegenverkehr muss gerechnet werden, den sieht man aber so spät, dass man manchmal anhalten und rangieren muss.
Es wurde auch behauptet, dass nur kranke Bäume gefällt worden sind. Nach meiner eigenen Beobachtung stimmt das nicht. Aber selbstverständlich darf ein Förster auch gesunde Bäume fällen. Nur mit kranken gefällten Bäumen kann man keine Betriebskosten decken. Wahrscheinlich findet man keinen Standort, der nur Vorteile bietet. Deshalb muss man bei einer Entscheidung auch Nachteile in Kauf nehmen. Ich halte es für sinnvoll, falls nicht schon geschehen, den Anwohnern die untersuchten alternativen Standorte vorzustellen.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...