Klaus Nägele, NT-Reudern. Zum Artikel „Bürgerbegehren ist unzulässig“ vom 28. April. Wie wird man diese Zeit wohl später einmal nennen? Eine Zeit, in der die eigene Kommunalverwaltung alles tut, die eigenen Bürger von Entscheidungen auszusperren? Eine Zeit, in der der eigene Oberbürgermeister alles tut, um sich zum Erfüllungsgehilfen eines Investors zu machen? Eine Zeit, in der der eigene Gemeinderat alle Macht aufwendet, um 4700 Bürger zu ignorieren und lieber im Geheimen agiert? Eine Zeit, in der alle zusammen, also Investor, Kommunalverwaltung, Regierungspräsidium, Oberbürgermeister und Gemeinderat an der Zielsetzung der Landesregierung zu mehr Bürgerbeteiligung vorbei einfach weitermachen wie gehabt? Mit viel Wohlwollen werden die zukünftigen Bürger Nürtingens es schlicht „die vertane Zeit“ nennen.
Nürtingen, die Stadt am Fluss, mit den vielen großen Gebäuden, direkt am Fluss. Dumm vor allem, weil die nächsten Generationen diese Art der Machtspielchen, verfehlten Arbeitsauffassungen und Ignoranz ausbaden werden.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...