Klaus Nägele, NT-Reudern. Zum Artikel „Bürgerbegehren ist unzulässig“ vom 28. April. Wie wird man diese Zeit wohl später einmal nennen? Eine Zeit, in der die eigene Kommunalverwaltung alles tut, die eigenen Bürger von Entscheidungen auszusperren? Eine Zeit, in der der eigene Oberbürgermeister alles tut, um sich zum Erfüllungsgehilfen eines Investors zu machen? Eine Zeit, in der der eigene Gemeinderat alle Macht aufwendet, um 4700 Bürger zu ignorieren und lieber im Geheimen agiert? Eine Zeit, in der alle zusammen, also Investor, Kommunalverwaltung, Regierungspräsidium, Oberbürgermeister und Gemeinderat an der Zielsetzung der Landesregierung zu mehr Bürgerbeteiligung vorbei einfach weitermachen wie gehabt? Mit viel Wohlwollen werden die zukünftigen Bürger Nürtingens es schlicht „die vertane Zeit“ nennen.
Nürtingen, die Stadt am Fluss, mit den vielen großen Gebäuden, direkt am Fluss. Dumm vor allem, weil die nächsten Generationen diese Art der Machtspielchen, verfehlten Arbeitsauffassungen und Ignoranz ausbaden werden.
Leserbriefe | 05.07.2025 - 05:00
Tolles Musical-Erlebnis
Trudel Stephan, NT-Reudern.
Einmal mehr hat sich die Musik- und Jugendkunstschule Nürtingen als hervorragende Bildungsstätte gezeigt. Das Musical „Breaking Limits“ hat mir und den vielen anderen Besuchern eine wunderbare Zeit geschenkt. Die ...
Leserbriefe | 05.07.2025 - 05:00
Eine andere Sichtweise
Erwin Sass, NT-Reudern. Zum Artikel „Schulden des Bundes steigen sprunghaft“ vom 24. Juni.
Sehen wir es doch einmal andersherum. Welcher ausländische Aggressor sollte ernsthaft mit dem Gedanken spielen, ein relativ kleines, hochverschuldetes Land, ...