Gisela Glaser, Gammertingen. Zum Artikel „Spielplatz ,Krautgärten‘ wurde geschlossen“ vom 12. November. Voller Entsetzen habe ich davon gehört, dass der Spielplatz „In den Krautgärten“ auf unbestimmte Zeit gesperrt ist, weil dort ein Kindergeburtstag gefeiert wurde. Es ist unglaublich, zu welch unsinnigen und menschenverachtenden Maßnahmen in dieser Zeit gegriffen wird! Niemand, kein Kind und kein Erwachsener, war in dieser Situation in der Gefahr, angesteckt zu werden – draußen an der frischen Luft bei Spiel, Spaß und Freude! Es wurde nur gegen eine völlig sinnlose Regel verstoßen. Mehr ist nicht passiert.
Wenn die Gemeindeverwaltung schon glaubt, sich an die Buchstaben der Verordnung halten zu müssen, hätte es völlig gereicht, die Gruppe auf die Regeln hinzuweisen und höchstens alle nach Hause zu schicken. Wozu aber die Sperrung? Soll in Frickenhausen unbedingt Unfrieden gesät und die Menschen gegeneinander aufeinandergehetzt werden? So nach dem Motto: „Die . . . sind schuld, dass wir jetzt nicht auf dem Spielplatz spielen dürfen!“
Bürgermeister Blessing würde der Gemeinde viel mehr dienen und seiner Verantwortung gerechter werden, wenn er mithelfen würde, dass die Menschen freundlich, liebevoll und friedlich miteinander umgehen. Das wäre auch besser für die Gesundheit aller, als Angst, Panik und Streit anzuheizen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...