Rosemarie Menrad, Nürtingen. Für eine gelingende Nachbarschaft und Integration ist das Verhältnis von Anwohnern und Neuhinzugezogenen entscheidend. Ist das Verhältnis 1:1, kann keine Gruppe die andere integrieren, es muss und wird etwas Neues entstehen. Überträgt man dies auf die Anschlussunterbringung beim Waldfriedhof mit 13 Anwohnern, liegt die Zahl der Flüchtlinge bei circa 15, wenn erwünscht ist, dass ein gedeihliches Miteinander entstehen soll. In diesem Fall müssen keine alten Bäume gefällt werden.
Kindergartenkinder und Studenten können den schattigen Aufenthaltsbereich weiterhin nutzen, gemeinsam mit den Neuhinzugezogenen. Bei geplanten 82 Flüchtlingen ist das Verhältnis von Anwohnern zu Flüchtlingen 1:6, das bedeutet, dass nachbarschaftliche Integration unmöglich ist. Da hilft nur eine größtmögliche Abschottung.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...