Gabriele Klink, Nürtingen. Nachdem ich hier tagelang telefonisch versucht habe, gebrauchte orthopädische Hilfsmittel, statt in die Tonne zu werfen, weiterzugeben und kläglich scheiterte, bin ich im Sozialreferat in München endlich fündig geworden. Dort, in der bayrischen Landeshauptstadt, werden für die Orthopädie-Werkstatt in Afghanistan gebrauchte und neue Sachspenden dringend gesucht und mit einem Lkw auf die lange Reise geschickt. Minenopfer, Behinderte, Kriegsverletzte werden vor Ort mit orthopädischen Mitteln versorgt und die dortige Werkstatt baut nicht nur Hilfsmittel um, sondern passt sie maßgeschneidert den Hilfesuchenden an.
Ob Orthesen, Prothesen, Krücken, Gehhilfen, Rollstühle, Werkzeuge, Spielsachen für Kita und Schule, Fahrräder und so weiter, alles wird gerne entgegengenommen. Ich habe meine nicht mehr benötigen orthopädischen Hilfsmittel, nach Kontaktaufnahme in München, verpackt und dort hingeschickt.
Wunderbar, dass es diese Spendenmöglichkeiten für Hilfsprojekte und Menschen gibt, denen es eine Herzenssache ist, statt wegzuwerfen und zu entsorgen diese weiterzugeben.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...