Gabriele Klink, Nürtingen. Nachdem ich hier tagelang telefonisch versucht habe, gebrauchte orthopädische Hilfsmittel, statt in die Tonne zu werfen, weiterzugeben und kläglich scheiterte, bin ich im Sozialreferat in München endlich fündig geworden. Dort, in der bayrischen Landeshauptstadt, werden für die Orthopädie-Werkstatt in Afghanistan gebrauchte und neue Sachspenden dringend gesucht und mit einem Lkw auf die lange Reise geschickt. Minenopfer, Behinderte, Kriegsverletzte werden vor Ort mit orthopädischen Mitteln versorgt und die dortige Werkstatt baut nicht nur Hilfsmittel um, sondern passt sie maßgeschneidert den Hilfesuchenden an.
Ob Orthesen, Prothesen, Krücken, Gehhilfen, Rollstühle, Werkzeuge, Spielsachen für Kita und Schule, Fahrräder und so weiter, alles wird gerne entgegengenommen. Ich habe meine nicht mehr benötigen orthopädischen Hilfsmittel, nach Kontaktaufnahme in München, verpackt und dort hingeschickt.
Wunderbar, dass es diese Spendenmöglichkeiten für Hilfsprojekte und Menschen gibt, denen es eine Herzenssache ist, statt wegzuwerfen und zu entsorgen diese weiterzugeben.
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Verhalten ist rücksichtslos
Klaus Bader, Erkenbrechtsweiler. Zum Artikel „Wenn die Steige zur illegalen Rennstrecke wird“ vom 24. April.
Als Einwohner von Erkenbrechtsweiler und direkt Betroffener kann ich mich den Neuffener Beschwerden über Motorradlärm und rücksichtsloses ...
Leserbriefe | 30.04.2025 - 05:00
Egoistische Ziele
Kurt Reinhardt, Wendlingen. Zum Artikel „Es gibt schon einen Präzedenzfall“ vom 1. April.
Wöchentlich, mitunter täglich, erscheint eine Pressemitteilung der Bürgerinitiative „Vereint gegen Fluglärm“. Schnellstens – der Leser könnte fast vermuten: ...