Hans Lange, Großbettlingen. Zum Leserbrief „Der alte Mann und das Betreuungsgeld“ vom 22. Juni. Die Kritik an Herrn Seehofers Betreuungsgeld ist auch nach dem Verständnis der Mehrheit der Bevölkerung in Ordnung. Jeder darf in unserer Demokratie seine Meinung äußern. Im letzten Teil dieses Leserbriefes wird Hans-Peter Eitel jedoch unrealistisch, wenn er alle Politiker in einen Topf wirft und unflätige Ausdrücke benützt. Der Bundestag hat doch bewiesen, nicht alles mit sich machen zu lassen. Der Bundestag war nicht beschlussfähig, weil Abgeordnete aller Fraktionen (auch der eigenen Regierungsmehrheit) der Sitzung fernblieben. Das war berechtigte Notwehr für einen beabsichtigten Kuhhandel, den Herr Seehofer betreibt.
Die Demokratie umfasst alle Bürger dieses Staates, in dem natürlich nicht alle die gleiche Meinung haben. Es gibt Gott sei Dank eine absolute Mehrheit von Bürgern, die zu diesem freiheitlichen Staat stehen und im Ehrenamt ohne Bezahlung mit Freude anderen helfen. Wir alle hoffen auf eine gute Lösung der Eurokrise und Frieden auf der Welt. Und bei diesem Leserbriefschreiber auf etwas Toleranz.
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Kapitalismus – ein Prinzip entgleist
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Arikel „Superreiche werden reicher“ vom 25. Juni.
Das Suffix „-ismus“ kennzeichnet Strömungen, Tendenzen, Richtungen, weist auch auf eine Übersteigerung oder (oft extreme) Geisteshaltung hin, was grundsätzliche ...
Leserbriefe | 16.07.2025 - 05:00
Drei Jahre U-Ausschuss
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „U-Ausschuss neigt sich dem Ende zu“ vom 1. Juli.
Nach mehr als drei Jahren neigt sich ein Untersuchungsausschuss des Landtags BaWü zum Thema „Sexuelle Belästigung“ dem Ende zu, berichtet Annika Grah in ...