Jochen Zutavern, Bempflingen. Zum Artikel „Eigene Anbindung noch nicht vom Tisch“ vom 22. Oktober. Das Verkehrsgutachten lässt vermissen, dass durch die Parksituation der Verkehrsfluss beeinträchtigt wird, verstärkt durch den aufkommenden Baulastverkehr. Die Gefahrensituation am Blumenspielplatz wurde völlig außer Acht gelassen. Zudem kommt die Fragwürdigkeit, ob eine eintägige Verkehrszählung für die Beurteilung des Verkehrsaufkommens ausreichend ist. Vor allem in Corona-, Urlaubs- und Homeoffice-Zeiten.
Weiter wird nicht darauf eingegangen, dass Herr Metzger massiv den Gemeinderat bedrängte, eine schnelle Pauschalabstimmung über die Kosten von Lärmschutzwand und Verkehrsanbindung von über 700 000 Euro zu verlangen. Nach Ablehnung durch den Gemeinderat sah sich Herr Metzger dazu veranlasst, sich folgendermaßen zu äußern: „ . . . dann müssen sich die Alt-Anwohner für fünf bis sechs Jahre halt an den Zustand gewöhnen, mit Schmutz, Lärm und Staub zu leben“. Es ist zu hoffen, dass die nachstehende Stellungnahme der SPD/UB-Fraktion bei Herrn Bürgermeister Welser, der Bürgerliste Bempflingen und der FWV-Fraktion Gehör und Einsicht findet.
SPD/UB-Fraktion gibt ganz klar zu bedenken, dass die Erschließungs- und dann auch die Bauphase nicht über die Blumenstraße und den Lilienweg erfolgen könne. Sie spricht hier nicht von einem Jahr, sondern von einem Zeitraum von fünf bis acht Jahren. Die SPD/UB-Gemeinderäte sehen eine Plicht dem Bürger gegenüber – denen die derzeit in unserem schönen Dorf wohnen und auch denen gegenüber die neu zuziehen.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...