Albrecht Dürner, Neckartailfingen. Zum Artikel „Lukrative Beamtenstellen“ vom 4. Mai. Ein sehr zweifelhaftes Vorgehen der noch amtierenden Bundesregierung wird beschrieben.
Schaffung von zusätzlichen B 8-Besoldungsstellen – 71 an der Zahl – dotiert mit mindestens 8300 Euro monatlich, eher aber mehr. Allein davon 18 Stellen im Ressort von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Zählt man diese Stellen bis zum Regierungsende im September 2021, ergeben sich summa summarum rund sechs Millionen Euro an Versorgungsposten für sogenannte „verdiente“ Parteigenossen. Allein im Wirtschaftsministerium rund 1,5 Millionen Euro Beamtensold mehr. Die Mehrausgaben liegen, da dauerhaft angelegt, vermutlich weitaus höher, denn die meisten der Stellen werden nach dem Regierungswechsel ja nicht abgebaut. Sollten die Leute wider Erwarten doch aus politischen Erwägungen rausgeschmissen werden, erhalten diese Pöstcheninhaber eine lukrative Übergangsbesoldung oder Pension. Sind jedenfalls dauerhaft gut versorgt.
Wie unverfroren muss man sein, in der von der Pandemie geplagten Bevölkerung noch schnell jemand zu versorgen, wenn manche Gruppen unter den von der Regierung verordneten Einschränkungen, physisch, psychisch und ökonomisch leiden? Wie sagt man neudeutsch – corruption is perfect!
Leserbriefe | 17.09.2024 - 05:00
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