Clemens Schwede, Nürtingen. Zum Artikel „Investor hofft auf schnellen Gemeinderatsbeschluss“ vom 2. August. Für mich ist es erstaunlich, dass sich die Stadt um die Gartenschau bewirbt und gleichzeitig die einzige Grünfläche, welche eine Verbindung zwischen Neckar und dem angedachten Gartenschau-Gelände am Galgenberg darstellt, mit einfallslosen Beton-Glas-Klötzen zubaut. Wer möchte denn in den Wohnungen an der Stuttgarter Straße wohnen, in denen sich sicher die von Herrn Heirich ausgehandelten 27 kostengünstigen Wohnungen befinden? Ach ja, da gibt es ja die vielen Wohnungssuchenden jungen Familien, die sollen doch zufrieden sein, dass sie eine so hervorragende Verkehrsanbindung bekommen. Es ist sogar für einen Kindergarten an der Hauptstraße gesorgt, damit sich die Kleinen gut an den Smog anpassen können.
Was haben sich denn der alte Gemeinderat und Herr Heirich bei der Entscheidung gedacht? Wenn der letzte grüne Fleck schon bebaut werden muss, dann hätte man sich ein Beispiel an Heilbronn nehmen können – Gartenschau-Gelände – und nicht alles im modernen Plattenbau-Stil monoton und einfallslos, in dem sich nur die Gardinen und die Balkon-Bepflanzung unterscheiden.
Die Umsiedlung der Vögel und Fledermäuse in 100 Nisthilfen ist gut angedacht, aber was daraus wird sieht man am besten mit der Umsiedlung der Eidechsen im Rahmen von S21, es geht nicht.
Vor einer endgültigen Entscheidung sollten der neue Gemeinderat und der OB noch mal in sich gehen, um die Fehler abzumindern.
Leserbriefe | 10.05.2025 - 05:00
Vielen Dank an die Ersthelfer
Irene Vinella-Maurer, Walddorfhäslach.
Wir möchten uns ganz besonders an die vielen Ersthelfer richten, die am Samstag, 3. Mai, im Ortsteil Grötzingen angehalten haben, um unserer gestürzten Tochter (Frau mit körperlichen Beeinträchtigungen) zu ...
Leserbriefe | 10.05.2025 - 05:00
Kirche und Staat
Helmut Weber, Aichtal-Neuenhaus. Zum Artikel „Heil: Stumme Kirche ist dumme Kirche“ vom 2. Mai.
Eine politische Kirche ist immer eine Partei mit hilfreicher Tendenz zur nationalen Führung. Vergangenheit und Gegenwart erklären sich dazu. Nicht umsonst ...