Matthias Kohn, Aichtal. Zum Artikel „Krüger kehrt der SPD den Rücken“ vom 1. Dezember. Hut ab, wenn ein Mitglied nach 21 Jahren seinen Austritt erklärt – dazu noch ein prominentes Mitglied. So ein Bürgermeister ist ja nicht irgendwer!
Wenn man die Darstellung im Artikel interpretiert, scheint wohl das Kultusministerium (SPD-geführt) einen Parteifreund am langen Arm verhungern zu lassen. Dies hängt aber nicht zufällig damit zusammen, dass keine Anstrengungen unternommen wurden, aus dem Schulzentrum Neckartenzlingen eine Gemeinschaftsschule zu machen?
Denn sicherlich wäre das ein Meilenstein für das Kultusministerium gewesen, wenn ein Genosse in der Region Stuttgart aus einem Schulstandort, an dem alles vorhanden ist (Gymi, Real-und Hauptschule), ein Vorzeigeprojekt für die Gemeinschaftsschule gemacht hätte. Doch der Genosse schien das nicht forcieren zu wollen – dann will sich eben der Genosse am längeren Hebel nicht bewegen. Wenn Herr Krüger eine neue politische Heimat sucht, muss er ja nicht unbedingt auf die Seite des aktuellen Koalitionspartners schauen. Mit einem leichten „Rechtsrutsch“ könnte Herr Krüger eine liberal eingestellte Gruppe finden; vielleicht klappt es da besser – nach dem 13. März.
Leserbriefe | 09.08.2025 - 05:00
Teurer Klimaschutz
Fritz Matthäus, Nürtingen. Zum Artikel „Stadt pflanzt 30 neue Klimabäume“ vom 1. August.
„Stadt pflanzt 30 neue Klimabäume“ für 750.000 Euro, das sind 25.000 Euro pro Baum. Wer leistet sich solchen Luxus bei allgemein leeren Kassen? Allerdings zahlt ...
Leserbriefe | 09.08.2025 - 05:00
Bedrohung durch Atomwaffen
Helmut Hartmann, Nürtingen. Zum Artikel „US-Präsident Trump entsendet Atom-U-Boote“ vom 4. August.
Russland und USA steigern die Drohungen und Andeutungen, Atomwaffen in Stellung zu bringen. Die übrige Welt nimmt das zur Kenntnis und den Medien ist ...