Gerlinde Maier-Lamparter, Köngen. Zum Artikel „Wiesenblumen und faire Geldanlage“ vom 3. Januar.
Köngen ist seit 2017 Fairtrade-Gemeinde. Schon die Kleinsten lernen in der Fairen Kita (Kinderhaus Regenbogen) was es mit fair und nachhaltig auf sich hat. Die Evangelische Kirchengemeinde ist Faire Gemeinde und der Köngener Krankenpflegeverein hat sich erfolgreich um das Zertifikat „Faire Einrichtung“ beworben. Faires Handeln wird in der Gemeinde groß geschrieben und darf sich nicht auf den Kauf von fairem Kaffee beschränken. So wäre es nur folgerichtig, dass die Kommune vielen privaten, kirchlichen und gemeinnützigen Geldanlegern folgt und einen Teil ihres Kapitals nachhaltig investiert. Danke an die SPD-Fraktion, die beantragte, 10 000 Euro (rund ein Euro pro Einwohner) bei der internationalen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit anzulegen. Der Köngener Gemeinderat kann und sollte damit ein Zeichen setzen: Vorbild sein für andere (Fairtrade) Gemeinden und die Lebensumstände einkommensschwacher Menschen im globalen Süden verbessern und dadurch zu mehr Gerechtigkeit weltweit beitragen.
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Es tut sich nichts bei der Verteidigungsfähigkeit
Fritz Matthäus, Nürtingen.
Seit Februar 2022 gibt es, nach dem zuvor langjährig verdeckten, nun offenen russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und, nicht immer nur verdeckt, auch auf Deutschland und andere westliche Staaten. Seitdem sind die ...
Leserbriefe | 12.07.2025 - 05:00
Zu viele Krankenkassen
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Krankenversicherung: Warken rechnet mit höheren Beiträgen“ vom 8. Juli.
Wie wäre es denn, wenn man einfach weniger Krankenkassen hätte? 94 Krankenkassen mit den entsprechenden Wasserköpfen sind ...