Gerlinde Maier-Lamparter, Köngen. Zum Artikel „Wiesenblumen und faire Geldanlage“ vom 3. Januar.
Köngen ist seit 2017 Fairtrade-Gemeinde. Schon die Kleinsten lernen in der Fairen Kita (Kinderhaus Regenbogen) was es mit fair und nachhaltig auf sich hat. Die Evangelische Kirchengemeinde ist Faire Gemeinde und der Köngener Krankenpflegeverein hat sich erfolgreich um das Zertifikat „Faire Einrichtung“ beworben. Faires Handeln wird in der Gemeinde groß geschrieben und darf sich nicht auf den Kauf von fairem Kaffee beschränken. So wäre es nur folgerichtig, dass die Kommune vielen privaten, kirchlichen und gemeinnützigen Geldanlegern folgt und einen Teil ihres Kapitals nachhaltig investiert. Danke an die SPD-Fraktion, die beantragte, 10 000 Euro (rund ein Euro pro Einwohner) bei der internationalen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit anzulegen. Der Köngener Gemeinderat kann und sollte damit ein Zeichen setzen: Vorbild sein für andere (Fairtrade) Gemeinden und die Lebensumstände einkommensschwacher Menschen im globalen Süden verbessern und dadurch zu mehr Gerechtigkeit weltweit beitragen.
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Konfuse Amtsgeschäfte
Volker Schmid, Schlaitdorf. Zum Artikel „Falsche Ukrainer in Schlaitdorf?“ vom 13. April.
Im Artikel der Nürtinger Zeitung äußert Bürgermeister Richter Vorurteile gegenüber Sinti und Roma. Er unterstellt dem Landratsamt, Schlaitdorf keine Ukrainer, ...
Leserbriefe | 27.04.2024 - 05:00
Russische Märchen
Gunther Keller, Wendlingen. Zu den Leserbriefen „Aktien der Waffenfirmen steigen“ und „Einen Beitrag zum Frieden leisten“ vom 17. April.
Mit obiger Überschrift des Leserbriefs ist auch schon der einzig zutreffende Sachverhalt benannt, den Mayer zum ...