Gerlinde Maier-Lamparter, Köngen. Zum Artikel „Wiesenblumen und faire Geldanlage“ vom 3. Januar.
Köngen ist seit 2017 Fairtrade-Gemeinde. Schon die Kleinsten lernen in der Fairen Kita (Kinderhaus Regenbogen) was es mit fair und nachhaltig auf sich hat. Die Evangelische Kirchengemeinde ist Faire Gemeinde und der Köngener Krankenpflegeverein hat sich erfolgreich um das Zertifikat „Faire Einrichtung“ beworben. Faires Handeln wird in der Gemeinde groß geschrieben und darf sich nicht auf den Kauf von fairem Kaffee beschränken. So wäre es nur folgerichtig, dass die Kommune vielen privaten, kirchlichen und gemeinnützigen Geldanlegern folgt und einen Teil ihres Kapitals nachhaltig investiert. Danke an die SPD-Fraktion, die beantragte, 10 000 Euro (rund ein Euro pro Einwohner) bei der internationalen Entwicklungsgenossenschaft Oikocredit anzulegen. Der Köngener Gemeinderat kann und sollte damit ein Zeichen setzen: Vorbild sein für andere (Fairtrade) Gemeinden und die Lebensumstände einkommensschwacher Menschen im globalen Süden verbessern und dadurch zu mehr Gerechtigkeit weltweit beitragen.
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Weindorf für Reiche?
Peter Främke, Neckartailfingen. Zum Artikel „Schluss mit den Klischees zum Weindorf!“ vom 2. September.
Als ich vor mehr als 30 Jahren aus beruflichen Gründen von Hamburg nach Stuttgart zog, war mein erster Besuch auf dem Weindorf ein bleibendes ...
Leserbriefe | 12.09.2025 - 05:00
Guter Vorschlag
Eberhard Schmid, Aichtal-Grötzingen. Zum Artikel „Brantner fordert Beamten-Reform“ vom 4. September.
Wenn sich Frau Brandtner (Grüne) und Herr Linnemann (CDU) in diesem Punkt einig sind, sollte man auch die SPD davon überzeugen und dieses Vorhaben in ...