Thomas Richard Strumberger, Neuffen. Zum Artikel „Bundesregierung streicht Solarförderung zusammen“ vom 24. Februar. Zu der aktuellen Meldung über die geplante Kürzung der Solarstromvergütung möchte ich Folgendes entgegnen, doch vorab meine Zustimmung für eine geordnete Betonung, geordnete Absenkung der Einspeisevergütung im Rahmen der Gesetze und der Wirtschaft. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beinhaltet bereits eine vernünftige jährliche Vergütungsminderung jeweils zum 1. Januar des Folgejahres. Dieses EEG jedoch mitten im Kalenderjahr zu verändern zeigt, wie weit doch unsere Berufs-Politiker bereits vom Wirtschaftsleben entfernt sind. Aber sie glauben ja auch, dass man mit Vernebelung eines Atommeilers die Gefahr durch Terroranschläge ausschalten kann. Und das im Zeitalter, wo ich mir überall ein metergenaues Navigationssystem günstig besorgen kann.
Ich bin gerne bereit, den erhöhten Strompreis für die Solar-Einspeisevergütung zu zahlen, denn ich möchte den Klimawandel bremsen. Der Klimawandel wird jedem und jeder noch sehr viel mehr kosten als ein paar Euro Einspeisevergütung. Beispiele von Stürmen, Überschwemmungen und Trockenheit aufgrund der Klimaänderung gibt es inzwischen genug.
Was wollen wir: Atom- und Kohlekraftwerke oder Wind- und Solarkraftwerke? Die Senkung der Einspeisevergütung wird den Ausbau der Solarkraftwerke drastisch bremsen. Der Solarenergie-Förderverein Deutschland hat deshalb eine Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet, die Solarförderung nicht zu verschlechtern, sondern zu verbessern. Diese Petition kann jeder Solarfreund unter www.sfv.de mitunterzeichnen.
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Europas Angst vor Russland
Dr. Johannes Heimann, Nürtingen. Zu den Artikeln „Jeder Zweite im Land rechnet nicht mit Krieg“ und „Als ob noch Frieden wäre in Europa“ vom 14. Mai.
„Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede abgefeuerte ...
Leserbriefe | 26.05.2025 - 05:00
Alternative Sichtweise zu Tedgo neu
Jens-Heiko Adolph, Nürtingen.
Nachdem ich zahlreiche Berichte der NTZ sowie Leserbriefe gegen die neue Flugroute gelesen habe, möchte ich mich äußern: Die neue Flugroute spart Treibstoff und wird zu 30 Prozent bei Ostwind genutzt, das heißt im ...