Fritz Immel, Neckartailfingen. Zum Artikel „Merkel bremst die Quotenfrauen ganz schön aus“ vom 19. April. Warum eine Frauenquote nur für Aufsichtsräte und Vorstände? Wenn eine Frauenquote, dann für alle – auch für Bauarbeiter, Lagerarbeiter, Kanalreiniger, Meister und Abteilungsleiter.
Eine Frauenquote nur für die lukrativen Posten in der obersten Führungsebene wäre eine arge Benachteiligung der Männer in Unternehmen mit geringem Frauenanteil. Wenn eine gesetzliche Frauenquote eingeführt wird, dann brauchen wir auch eine Männerquote. Denn in allen Bereichen, die mit Familie, Kindern, Alten und Kranken zu tun haben, gibt es nur wenige Männer. Mit ein bisschen Nachdenken sollte man eigentlich erkennen, wie unsinnig die ideologische Gleichmacherei von Männern und Frauen ist. Was als gesetzliche Frauenförderung daherkommt, ist wohl eher eine Rosinenpickerei der Feministinnen.
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Kein Verständnis für Entscheidung
Renate Gmoser, Neckartailfingen. Zum Artikel „IG Metall darf Festhalle Aich nicht nutzen“ vom 12. September.
Als ehemalige Beschäftigte der IG Metall kann ich nur den Kopf schütteln. In den vielen Jahren meiner Gewerkschaftsarbeit ist es immer ...
Leserbriefe | 18.09.2025 - 05:00
Ja zum Pflichtjahr
Andreas Haussmann, NT-Oberensingen. Zum Artikel „Pflichtjahr für Rentner? Idee stößt auf Kritik“ vom 27. August.
Soziales Jahr für Rentner finde ich gut, das habe ich auch gemacht. Nach 50 Arbeitsjahren, 40 davon in Schichtarbeit, plante ich mein ...