Fritz Immel, Neckartailfingen. Zum Artikel „Merkel bremst die Quotenfrauen ganz schön aus“ vom 19. April. Warum eine Frauenquote nur für Aufsichtsräte und Vorstände? Wenn eine Frauenquote, dann für alle – auch für Bauarbeiter, Lagerarbeiter, Kanalreiniger, Meister und Abteilungsleiter.
Eine Frauenquote nur für die lukrativen Posten in der obersten Führungsebene wäre eine arge Benachteiligung der Männer in Unternehmen mit geringem Frauenanteil. Wenn eine gesetzliche Frauenquote eingeführt wird, dann brauchen wir auch eine Männerquote. Denn in allen Bereichen, die mit Familie, Kindern, Alten und Kranken zu tun haben, gibt es nur wenige Männer. Mit ein bisschen Nachdenken sollte man eigentlich erkennen, wie unsinnig die ideologische Gleichmacherei von Männern und Frauen ist. Was als gesetzliche Frauenförderung daherkommt, ist wohl eher eine Rosinenpickerei der Feministinnen.
Leserbriefe | 28.06.2025 - 05:00
Enttäuscht vom AWB
Heinz-Rüdiger Haase, Großbettlingen.
In jüngster Vergangenheit ist über die chaotische Umstellung des neuen Entsorgers der Gelben Tonne ausgiebig berichtet worden. Meine Hoffnung war, dass damit die organisatorischen Probleme der Entsorgung durch die ...