Dieter Hiemer, Neckartailfingen. Zum Leserbrief „Eigentum bringt auch Verpflichtungen“ vom 16. September. Als der Grüne Palmer erstmals anregte, Eigentum zugunsten Asylunterkünften konfiszieren zu wollen, dachte ich zunächst an wiedermal eine linke Spinnerei. Da das übliche Spektrum immer mehr Gefallen an dieser Idee findet, scheint diese Forderung jedoch tatsächlich ziemlich ernst gemeint.
Ich besitze auch Wohneigentum, zum Glück aber kein leer stehendes. Wenn dem aber so wäre, würde ich mich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen Zwangseinquartierungen wehren. Dem angeblichen „Eigentum verpflichtet“ stelle ich das Recht an dem von mir erschaffenen Eigentum gegenüber.
Meine Mutter war Vertriebene und wurde nach dem Krieg in der Neckartailfinger Turnhalle untergebracht. Andere hatten mehr Glück und erhielten Wohnungen zugeteilt, das ist wohl wahr. Diese Menschen aber waren Deutsche, wogegen es für mich unvorstellbar wäre, Leute aus einem anderen Kulturkreis in meinem Haus zu haben. Zu guter Letzt müsste meine Frau noch wegen möglicher Belästigung oder Diskriminierung die Genehmigung einholen, um einen Schweinebraten zubereiten zu dürfen.
Hilfe für die Flüchtlinge ist ja notwendig und gut, aber die ausgebrochene Willkommenshysterie lockt doch immer mehr Asylanten ins Land. Und zwar auch solche, die aus wirtschaftlichen Gründen Deutschland überfluten und denen den Platz wegnehmen, die ihn eigentlich bräuchten. Erstaunlich ist auch, dass für Syrer nicht mal Österreich gut genug ist. Warum wohl?
„Germany, Germany“ forderten sie auf dem Budapester Bahnhof und verweigerten zudem die Einhaltung des Dubliner Abkommens. Dass sie dann von Frau Merkel ungeprüft herein gewunken wurden, war unfassbar. Es ist bedenklich, dass selbst schon im beschaulichen Ländle Asylantenheime brennen. Zu befürchten ist jedoch, dass dies nur der Anfang ist, wenn die Flüchtlingsströme nicht eingedämmt werden. Aus Wut und Zorn der Bevölkerung kann schnell ein Flächenbrand entstehen.
Die einzigen, die das wie immer erkannt haben, sind die Bayern mit Seehofer und der CSU sowie Ungarn. Natürlich unter wüsten Beschimpfungen von Gysi, Göring-Eckardt und Konsorten, die ja so gerne fremdes Geld ausgeben, welches urplötzlich im Übermaß da zu sein scheint.
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Von Binse, leerem Stroh, Faulheit und Fäulnis
Herbert Schölch-Heimgärtner, Neuffen. Zum Leserbrief „Mehr Arbeit oder weniger Wohlstand“ vom 4. Juni.
Die übermittelte „Binsenweisheit“ des Friedrich Merz, wir müssten jetzt aber mehr arbeiten, ist leeres Stroh und wird nicht klüger, wenn Kunzmann ...
Leserbriefe | 21.06.2025 - 05:00
Ein Beispiel für Qualitätsjournalismus
Eugen Wahl, Nürtingen. Zum Artikel „Judenhass ist nie zu rechtfertigen“ vom 5. Juni.
Armin Käfer gelingt es in seinem Leitartikel so gut wie alle Facetten und Zusammenhänge des eskalierenden Judenhasses bei uns und im Nahen Osten zu beleuchten. Dies ...